Am vergangenen Sonntag hatte die zweite männliche Garde des BSV ihr erstes Saisonspiel auf heimischer roter Erde gegen Bevergern 3. Der angesetzte Schiedsricher muss wohl eine lange Samstagnacht gehabt haben oder vergaß einfach auf unser Spiel. Wir hatten aber einen Mann parat der das Schiedsrichteramt übernehmen wollte: Christian Wiechert. Danke! Zum Spiel: Wir begannen im gewohnten 4-4-2 mit viel Pressing und konnten uns so schnell Ballbesitz erkämpfen und zu Chancen kommen. Genutzt wurden sie aber nicht. Bevergern hielt doch dagegen und auch bei uns wurde es dann und wann brenzlig, wobei wir Maarten im Tor hatten der ja bekanntlich weiß wie man Bälle fängt. In der Halbzeitpause war uns klar, dass wir einfach weiter um unser Tor kämpfen müssen. Sofort in den ersten Minuten der zweiten Hälfte schickte David V. den eingewechselten Jonathan P. steil und lang. Jonathan P. rannte allen davon, behielt vor dem Tor die Nerven und schloss dann erfolgreich ab. Danach passierte erstmal nichts mehr, weil wir sehr gut hinten standen und Bevergern etwas die Mittel fehlten. Mitte der zweiten Halbzeit setzte sich dann Christian U. gegen seinen Verteidiger links vom Strafraum durch, zog in den Strafraum mit Tempo an der Grundlinie rein und legte im richtigen Augenblick auf Thomas L zurück. Ein Thomas L. weiß dann auch was mit einem Ball im gegnerischen Strafraum anzufangen ist. So stand es 2:0. Wenig später bekam nach einigen Tiki-Taka Nils K. den Ball an der Strafraumgrenze welchen dieser mit seiner Hacke elegant in den Strafraum beförderte (tatsächlich!). Dort fand sich David N. als Abnehmer der zum 3:0 netzte und damit unseren Sieg besiegelte.

Gespielt haben: Maarten S., Jochen W.(Sascha B.), Janick R., Lorenz B., Justin H., Christian U., David V., Florian P.(Jonathan P), Nils K, Thomas L., Michel L.(David N.)

Nächste Woche spielen wir auswärts gegen Grün-Weiß Lengerich. Diese sind momentan zweiter und wir sechster. An denen können wir messen, ob wir trotz schlimmen Trainingsmangels aufgrund großer Personalnöte was reißen können.

Text: C. Upmeyer