Nach der Ankunft in Ibbenbüren wurde von dem Schiedsrichter zunächst eine Platzbegehung gemacht. Nach viel Warterei konnten sich die Brochterbecker Damen dann gute 15 Minuten warm machen, ehe der Anpfiff zum Derby kam. Direkt von Anfang an zeigte der BSV große Kampfbereitschaft und machte den Ibbenbürenern viel Druck. So viel auch das erste Tor: Nadja Bertke lief Arminia’s Torhüterin an, diese Schoß und traf dabei Bertke. Der Ball ging ins Tor – 0:1 für Brochterbeck. Nur acht Minuten später traf Julia Käsekamp nach einer Ecke zum 0:2 per Kopf. Arminia wechselte und die Umstellung fruchtete: Katharina Eiter setzte sich auf ihrer Seite durch, umspielte Abwehr und Torhüterin und konnte abschließen. Abgefälscht landete der Ball zum 1:2 im Tor. Brochterbeck antwortete auf den Gegentreffer prompt durch Katharina Schmalz.

Nach dem Seitenwechsel versuchte Arminia alles um das Ergebnis noch zu drehen. Doch die BSV-Abwehr stand gut. Ibbenbüren konnte Chancen nicht richtig verwerten, ebenso aber auch Brochterbeck, die in der zweiten Halbzeit das Ergebnis auch noch um ein oder zwei Tore erhöhen hätten können. Franz-Josef Wienke war zufrieden „Wir haben das spielerisch gut gelöst. In der zweiten Halbzeit hat Arminia alles versucht und nie aufgegeben. Aber unser Sieg ist gerechtfertigt.“