Im Endeffekt ist es ja so: Weiter ist weiter … Und nach dem wie fragt in ein paar Tagen eh keiner mehr!
Laut Trainer Ulli Postmeier war es – vor allem die erste Halbzeit – das Schlechteste, was wir bis dato in seiner Amtszeit abgeliefert haben.
Pässe auf fünf Meter kamen nicht an, beim Anstoppen des Balles sprang dieser Meter vom Fuß weg, Chancen wurden der Reihe nach versemmelt oder von der gut aufgelegten gegnerischen Torfrau vereitelt.
In der 39. Minute kam zu allem Überfluss noch dazu, dass der Schiedsrichter ein Kopfballtor von Verena Stalljohann nicht anerkannte, obwohl die Torfrau mit dem Ball hinter der Linie stand.
Nach einer klaren Ansprache des Trainers in der Halbzeit kamen wir im zweiten Durchgang etwas besser ins Spiel.
In der 72. Minute trug dann unsere Druckphase endlich Früchte: Nach Flanke von Simone Kluin-Bögel erzielte Anja Korte die überfällige 1:0-Führung.
Danach ergaben sich weitere Chancen, die leider nicht den Weg ins Tor fanden. Es dauerte bis zur 85. Minute, ehe Vera Dannlowski nach Hereingabe von Kathrin Osterhaus zum 2:0 einschoss.
Den Schlusspunkt setzte Ann-Katrin Meyer mit Ihrem ersten Pflichtspieltor für die BSV-Damen nach Vorarbeit von Wilhelmine Grothmann zum 3:0.
Wenig zu tun hatte an diesem Abend Torfrau Katharina Egelkamp; bei den zwei drei Chancen des Gegners war sie zur Stelle und hielt ihren Kasten sauber.
(Text: Simone Kluin-Bögel)