-ww- Tecklenburger Land. In der Aufstiegsrunde zu den Junioren-Bezirksligen blieben die Mannschaften aus dem Fußballkreis Tecklenburg auch am 2. Spieltag ohne Sieg. Arminia Ibbenbüren A – FSC Rheda A 1:4
Die Schierloher gerieten auch im zweiten Aufstiegsspiel schon in der Anfangsphase in Rückstand (2.). Anschließend wirkte Rheda in der Spielanlage reifer und ballsicherer. Dennoch hatten die Arminen bis zur Pause die besseren Torchancen. Die erste Möglichkeit eröffnete sich für Gerrit Mahmutovic in der 27. Minute. Fünf Minuten später war der Ausgleich eigentlich fällig, als Benjamin Basler aus guter Schussposition unbehindert eine sichere Torchance ungenutzt ließ. Im Gegenzug erhöhten die Gäste nach einer Ecke mit einem abgefälschten Schuss auf 2:0. Vier Minuten nach dem Wechsel bekam Rheda einen Foulelfmeter zugesprochen und nutzte die Chance zur 3:0-Führung. Nach einem Abwehrfehler der Gäste verkürzte Marcel Pannek in der 54. Minute auf 1:3. In der 66. Minute erhielt er eine Zeitstrafe, und zehn Minuten später sah er wegen groben Foulspiels am Gästetorhüter die Rote Karte. Für den 1:4-Endstand sorgte Rheda in der 80. Minute.
Gütersloher TV B – SC Hörstel B 3:0
Die Hörsteler gestalteten die Partie zunächst ausgeglichen und hätten durchaus in Führung gehen können. In der 10. Minute setzte Patrick Schoo das Leder nur knapp über das Gütersloher Gehäuse. Maik Helmig ließ drei Minuten vor dem Wechsel eine gute Chance ungenutzt. Nach dem Wechsel erhöhten die Gastgeber das Tempo. In der 42. Minute vereitelte SC-Torhüter Benedikt Wilmes zunächst noch einen Rückstand. Acht Minuten später konnte er einen Kopfballtreffer der Gastgeber aber nicht mehr verhindern. Wegen einer Tätlichkeit sah ein Hörsteler Spieler in der 63. Minute die Rote Karte. Nach einem Alleingang erhöhte Gütersloh zwei Minuten später in Überzahl auf 2:0. In einer starken Gütersloher Schlussphase verhinderte Wilmes weitere Gegentreffer mit tollen Reflexen. Gegen den dritten Gegentreffer in der 75. Minute war der Hörsteler Keeper dann aber machtlos. 1. FC Nordwalde C – Eintracht Mettingen C 2:2
In einer starken Mettinger Startphase traf Florian Otte in der 10. Minute nur den Pfosten. Die erste Torchance nutzten die Gastgeber in der 20. Minute nach einer Freistoßhereingabe zur 1:0-Führung. Nach dem Rückstand verloren die Gäste bis zum Pausenpfiff den Angriffsschwung. Dennoch hätte Marvin Reyering in der 25. Minute per Kopfball den Ausgleich erzielen können. Im zweiten Durchgang starteten die Tüöttendorfer wieder schwungvoll. Auf Flanke von Martin Albermann gelang Elamanujan Arunakirimathan zwei Minuten nach Wiederanpfiff der verdiente Ausgleich. Nun ging es Schlag auf Schlag. In der 45. Minute verpasste Konstantin Volk die Mettinger Führung. Stattdessen gingen die Nordwalder durch ein unglückliches Eigentor eines Mettinger Abwehrspielers in Führung. Mit einem herrlichen Kopfballtreffer aus 14 Metern gelang Reyering der Ausgleich in der 52. Minute nach mustergültiger Hereingabe von Albermann. In der Schlussphase hielt Eintracht-Torhüter Lars Rieskamp einen Punkt fest.
B-Mädchen BSV Brochterbeck – SF Gellendorf 2:2
In einer kampfbetonten Partie hatten beide Teams gute Spielphasen. Die erste Torchance erspielten sich die Gäste in der 5. Minute. Anschließend erspielten sich die Gastgeberinnen in einer starken Drangphase zahlreiche Möglichkeiten. Die 1:0-Führung in der 20.Minute durch Marie Gosewinkel war zu diesem Zeitpunkt längst überfällig. Nach der Brochterbecker Führung wurden die Gellendorferinnen aktiver. In der 28. Minute vereitelte BSV-Torhüterin Sabrina Bittner den Ausgleich mit einer Glanztat. Drei Minuten später war sie aber machtlos und konnte den Gleichstand nicht verhindern. Nach dem Wechsel ging es zunächst hin und her. Nach einem Konterangriff gingen die Gäste in der 58. Minute in Front. Die Gellendorferinnen wirkten selbstbewusster und waren dem dritten Treffer näher. In der Schlussphase mobilisierten die körperlich unterlegenden Gastgeberinnen alle Reserven und erzeugten Druck. In der 70. Minute scheiterte Nina Ledor am Querbalken. Den Ausgleich markierte Marie Gosewinkel in der 72. Minute.
Dienstag, 05. Juni 2007 | Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung (Ibbenbüren)