Am 31. April sind wir mit den Arbeiten zur Umwandlung der Aschefläche hinter dem Tor zur Umgehungsstraße gestartet.

Als erstes standen Rodungsarbeiten im Bereich der Böschung auf dem Plan. Hier mussten die Bodendecker, sowie einige kleine Bäume, die in den vergangenen Jahren gewachsen waren, beseitigt werden.
Am Mittwoch war es dann die II. + III. Herrenmannschaft, die den Reigen der Arbeitseinsätze der Mannschaften startete. Auf dem Plan stand die Beseitigung der Randsteine zwischen der Rasen- und Aschefläche, was sich aber als nicht ganz einfach herausstellte. Die Randsteine waren mit Unmengen an Beton der besten Güte gesetzt worden.

Nachdem drei Spitzhackenstiele, sowie ein Hammerstiel ihren Dienst quittiert hatten, war es vollbracht und die Randsteine samt Fundament waren draußen.

Des Weiteren begannen wir mit dem Abschieben der Asche, was Dank der großzügigen Mithilfe der Fa. Dowidat Garten und Landschaftsbau (Herr Dowidat stellt uns seinen Radlader kostenfrei zur Verfügung), zügig voranging.

Auch die I. Herrenmannschaft wollte helfen und kam am darauf folgenden Mittwoch zum Einsatz. Mit Schüppe, Karre und Spitzhacke buddeltet man den ersten Graben für die Drainageleitung. Auch der Radlader war wieder im Einsatz und schob weiter die Asche ab.

Bildergalerie zu den Umbauarbeiten

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Am Ostersamstag traf sich dann eine kleine, aber schlagkräftige Truppe, die durch einen Minibagger der Fa. Gebrüder Walter aus Lengerich verstärkt wurde. Am Ende des Tages war der Graben für die Drainageleitung weitestgehend fertig gestellt und ein Teil der Leitung verlegt und bereits wieder verfüllt.

Nun waren die Alten Herren am Zuge. Es wurde ein Trainingsabend ausgeguckt, um möglichst viele Helfer zu akquirieren. (Nicht erschrecken, aber ich dachte, dass man sich in diesen Kreisen etwas gewählter ausdrücken sollte). An diesem Abend wurde versucht den restlichen Graben für die Drainageleitung herzustellen. Da der Untergrund aus feinstem Lehm bestand konnte dieses Vorhaben, trotz größter Kraftanstrengungen, nicht umgesetzt werden. So weit es möglich war wurde aber die Drainagegeleitung verfüllt. Des Weiteren wurde die Grünfläche wie auch die Aschefläche von Martin Gröne aufgelockert, um beim nächsten Mal das Feinplanum für den Mutterbodenauftrag herzustellen. Der Abend klang dann bei einer Grillwurst und einer kalten Flasche Bier aus.

Nun bleibt mir vorerst nur mich bei allen, die bisher geholfen haben, ganz herzlich zu bedanken, besonders sei hier Patrick Albrecht erwähnt, der bis jetzt bei fast jedem Einsatz dabei war und ohne dessen Fahrkünste auf dem Radlader wir noch lange nicht so weit wären.

Mein Dank gilt ebenfalls den Firmen die uns durch ihren Geräteeinsatz oder Materiallieferungen bei der Umsetzung unseres Projektes unterstützen.

Text: Jörn Drees