7. Mai 2009 | B-Mädchen, Verein allgemein
13. Spieltag
Im Nachholspiel, was man noch seit Dezember vor sich herschob, gab es für den BSV einen recht knappen (wenn man das Hinspiel betrachtet was 14:0 endete), aber nie gefährdeten Sieg. Mit einer aus den letzten Spielen arg gebeutelten Rumpftruppe reiste man zum Gastgeber und spielte auf schwerem Geläuf am Waldplatz.
In der 9. Minute brachte Marie Gosewinkel die 0:1 Führung für den BSV. Dieselbe Spielerin erzielte nur 2 Minuten später auf 0:2 erhöhte. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe Melanie Rolf im Fünf-Meter-Raum entscheidend stören konnte und der Ball über die Linie rollte. Obwohl man schon zur Halbzeit höher hätten führen müssen, scheiterte der BSV, ein ums andere mal an der sehr guten Torhüterin oder der eigenen Konzentration.
Es dauerte bis zur 77. Minute ehe der Ball nicht nur das Außennetz streifte sondern auch mal wieder von innen richtig zappeln durfte. Torschützin war wiederum Marie Gosewinkel mit ihrem dritten Treffer am heutigen Tag. Leider blieben uns in diesem Spiel auch keine weiteren Verletzungen erspart. Kerstin Krüer haute sich die Kniescheibe raus und Marie Gosewinkel konnte nach dem Spiel vor Rückenschmerzen kaum laufen. Zum Glück ist das nächste Spiel nur ein Pflichtfreundschaftsspiel.
Tore:
0:1 Marie Gosewinkel 9. Min.
0:2 Marie Gosewinkel 11. Min.
0:3 Melanie Rolf 34. Min.
0:4 Marie Gosewinkel 77. Min.
Text: Jens Hartmann
7. Mai 2009 | B-Mädchen, Verein allgemein
8. Spieltag
Am Tag nach dem für Jugendliche größtem Feiertag im Jahr, dem 2. Mai. Fand das Pflichtnachholspiel des Pflichtfreundschaftspiels vom 8. Spieltag statt. Mit sieben Leutchen angereist war für den BSV nicht viel zu gewinnen. Konnte man in der 1. Halbzeit noch gut mithalten und das Spiel offen gestalten, brach man in der 2. Halbzeit dann komplett ein. In der 42. Minute brachte Emely Hitzmann zwar die BSV Farben in Front, aber fortan hing man nur noch wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen. Das 1:1 fiel dann 10 Minuten vor Spielende. Spiel ohne Wertung, Kommentar überflüssig!
Tore:
0:1 Emely Hitmann 42. Min.
1:1 70. Min.
Text: Jens Hartmann
29. April 2009 | B-Mädchen, Verein allgemein

16. Spieltag
Mit der Niederlage drei Tage zu vor gegen Dreierwalde im Hinterkopf waren die Mädels auf Wiedergutmachung aus. Dies gelang auch recht gut. Das verletzungsbedingt, neuformierte Sturmduo Friederike Walter/Melanie Rolf funktionierte. Das 0:1 war jedoch Lisa Robin vorbehalten, die einen Alleingang, mit ihrer in Fachkreisen berüchtigten Schnelligkeit, aus der eigenen Spielhälfte startete und im 16er zur Führung einschob. Das 0:2 erzielte Marie Gosewinkel mit einer schönen Bogenlampe aus gut 18 Metern. Friederike Walter markierte in der 35. Minute, schön freigespielt im Strafraum, die 0:3 Halbzeitführung.
Verletzungen machten in der 2. Halbzeit ein stetiges umbauen notwendig, wodurch nur noch ein viertes Tor zustande kam. Über links setzte sich, wie auf dem Training geübt, Melanie Rolf durch, die den Ball flach auf Lea Lindmeier zurücklegte und diesen unhaltbar in den Knick zimmerte. Ein Pflichtsieg, mehr nicht, um das Gemüt des Trainers wieder etwas zu beruhigen.
Tore:
0:1 Lisa Robin 13. Min.
0:2 Marie Gosewinkel 31. Min.
0:3 Friederike Walter 35. Min.
0:4 Lea Lindmeier 57. Min.
Text: Jens Hartmann
29. April 2009 | B-Mädchen, Verein allgemein

11. Spieltag
Das Nachholspiel vom 11. Spieltag, sollte nicht nur zum Spitzenspiel, sondern auch der Grundstein für eine Erfolgreiche Titelverteidigung werden, bei dem die BSV Mädels alles noch selber in der Hand haben. Doch allen guten Vorsätzen zum Trotz, kam es anders.
In der ersten Halbzeit waren es die Kleeberggirls die besser ins Spiel fanden und dieses dominierten. Gelungene Kombinationen über die rechte Abwehrseite der Gäste waren keine Seltenheit, doch oft fehlte der geeignete Abnehmer für Maike Hackmanns Läufe. Marie Gosewinkel brachte die BSV-Farben, in ihrer unnachahmlichen, nach 10 Minuten in Front. Fortan gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Einige sehr gute Chancen, blieben in der Folgezeit von Dreierwalde und Brochterbeck ungenutzt, so dass der BSV diese Führung mit in die Halbzeitpause nehmen konnte. Leider musste man die 2. Halbzeit ohne Maike Hackmann zu Ende bringen die bis dato einer, der Aktivposten im Offensivspiel war und mit einem Schlüsselbeinbruch, kurz vor der Halbzeit, den Rest der Saison ausfällt.
Mit ihr war auch der Druck den man versucht hatte aufzubauen futsch. In der zweiten 40 Minuten spielten mehr und mehr die Gäste aus Dreierwalde. Belohnt/Bestraft wurde dieses mit 1:1 Ausgleich in der 46. Minute. Was für den BSV hätte rausspringen können wenn energisch die Hintermannschaft des Gegners unter Druck gesetzt hätte zeigte sich nur 2. Minuten später. Marilena Ungruh konnte einen Ball verwehrten den die Torhüterin der Gäste nach einem Schuss nicht richtig festhalten konnte. Unkonzentriertheit und Übermut führt jedoch zu der zweiten Saisonniederlage der Mädels. 2:2 bzw. 2:3 war nur die logische Schlussfolgerung. Inder Endphase war kein Aufbäumen zu erkennen wie man es in den letzten Jahren von dieser Mannschaft gewohnt war. In der Endphase verletzte sich auch noch Annika Halstenberg und fällt ebenfalls für die nächsten Spiele aus. Eine schmerzliche Niederlage für uns, ein verdienter Sieg für Dreierwalde, die uns zeigten was mit Engagement und Diszipliniertheit zu erreichen ist. Der BSV hat nun nur noch theoretische Chancen auf die Meisterschaft.
Tore:
1:0 Marie Gosewinkel 10. Min.
1:1 46. Min.
2:1 Marilena Ungruh 48. Min.
2:2 60. Min.
2:3 67. Min.
Text: Jens Hartmann
26. April 2009 | Verein allgemein

Die Zwei haben es offensichtlich sehr eilig...

Hier werden Förmchen u. Co ausgiebigen Tests unterzogen...
Heute konnte der erst am vergangenen Samstag fertiggestellte Sandkasten seiner Bestimmung übergeben werden.
Die Freude bei den kleinen BSV-Fans war natürlich riesengroß und das neue Angebot war neben der geliebten Bratwurst schnell die Attraktion des Tages.
Es wurden fleißig alle bereitgestellten Förmchen auf Ihre Tauglichkeit überprüft und von den Kids eindeutig für gut befunden.
So wird Zukünftig bei den Jüngsten der BSV’ern und Gäste-Kids wohl keine Langeweile mehr aufkommen.

Hier wird klar warum die beiden es so eilig hatten...
23. April 2009 | Verein allgemein
Am 31. April sind wir mit den Arbeiten zur Umwandlung der Aschefläche hinter dem Tor zur Umgehungsstraße gestartet.
Als erstes standen Rodungsarbeiten im Bereich der Böschung auf dem Plan. Hier mussten die Bodendecker, sowie einige kleine Bäume, die in den vergangenen Jahren gewachsen waren, beseitigt werden.
Am Mittwoch war es dann die II. + III. Herrenmannschaft, die den Reigen der Arbeitseinsätze der Mannschaften startete. Auf dem Plan stand die Beseitigung der Randsteine zwischen der Rasen- und Aschefläche, was sich aber als nicht ganz einfach herausstellte. Die Randsteine waren mit Unmengen an Beton der besten Güte gesetzt worden.
Nachdem drei Spitzhackenstiele, sowie ein Hammerstiel ihren Dienst quittiert hatten, war es vollbracht und die Randsteine samt Fundament waren draußen.
Des Weiteren begannen wir mit dem Abschieben der Asche, was Dank der großzügigen Mithilfe der Fa. Dowidat Garten und Landschaftsbau (Herr Dowidat stellt uns seinen Radlader kostenfrei zur Verfügung), zügig voranging.
Auch die I. Herrenmannschaft wollte helfen und kam am darauf folgenden Mittwoch zum Einsatz. Mit Schüppe, Karre und Spitzhacke buddeltet man den ersten Graben für die Drainageleitung. Auch der Radlader war wieder im Einsatz und schob weiter die Asche ab.
Bildergalerie zu den Umbauarbeiten
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Am Ostersamstag traf sich dann eine kleine, aber schlagkräftige Truppe, die durch einen Minibagger der Fa. Gebrüder Walter aus Lengerich verstärkt wurde. Am Ende des Tages war der Graben für die Drainageleitung weitestgehend fertig gestellt und ein Teil der Leitung verlegt und bereits wieder verfüllt.
Nun waren die Alten Herren am Zuge. Es wurde ein Trainingsabend ausgeguckt, um möglichst viele Helfer zu akquirieren. (Nicht erschrecken, aber ich dachte, dass man sich in diesen Kreisen etwas gewählter ausdrücken sollte). An diesem Abend wurde versucht den restlichen Graben für die Drainageleitung herzustellen. Da der Untergrund aus feinstem Lehm bestand konnte dieses Vorhaben, trotz größter Kraftanstrengungen, nicht umgesetzt werden. So weit es möglich war wurde aber die Drainagegeleitung verfüllt. Des Weiteren wurde die Grünfläche wie auch die Aschefläche von Martin Gröne aufgelockert, um beim nächsten Mal das Feinplanum für den Mutterbodenauftrag herzustellen. Der Abend klang dann bei einer Grillwurst und einer kalten Flasche Bier aus.
Nun bleibt mir vorerst nur mich bei allen, die bisher geholfen haben, ganz herzlich zu bedanken, besonders sei hier Patrick Albrecht erwähnt, der bis jetzt bei fast jedem Einsatz dabei war und ohne dessen Fahrkünste auf dem Radlader wir noch lange nicht so weit wären.
Mein Dank gilt ebenfalls den Firmen die uns durch ihren Geräteeinsatz oder Materiallieferungen bei der Umsetzung unseres Projektes unterstützen.
Text: Jörn Drees